Lager 2022
Die Lagerwoche gestalteten wir gemäss dem Motto "der lebendige Fernseher" voller produktiven Trainings und lustige Abende.
Tagesberichte
Willkommen in der magischen Zirkuswelt
Sonntag, 17. Juli
Um 9:10 Uhr besammelten sich alle Kinder und einige Leiter am Zürcher Hauptbahnhof unter dem grossen Engel. Nach einer halben Stunde fuhr dann auch endlich der Zug nach Chur ab. Dann begann die 3-stündige Reise nach Sedrun. Zwischendurch mussten wir 2-mal umsteigen, mit je etwa 5 Minuten Umsteigezeit. Nach einer herzlichen Begrüssung der Leiter am Bahnhof, machten wir uns auf den Weg zum Lagerhaus, wo wir in die Zirkuswelt einstiegen, inklusive Getränk. Nachdem wir uns alle einmal vorgestellt haben, mit Namen und wie oft wir schon im Mimo waren, gab es schliesslich den heissersehnten Mittag, gekocht von unseren absolut bezaubernden Köchen Gian und Luca. Es gab Gurkensalat und Wienerli im Teig. Nach der Informierung über Haus und Ämtli konnten wir endlich unsere Zimmer beziehen. Anschliessend ging es auch schon in die Halle zur Vorstellung aller Genre. In dem 1. Block gab es zur Auswahl Tuch, einer Kunst in luftiger Höhe, Minitrampolin, einer schnellen Abfolge von Saltos und sonstigen Sprüngen, Ropeskipping, einer Nummer mit Springseilen, Jonglage, einer anspruchsvollen Kunst, Akro-Tanz, einer schönen Nummer aus Tanzen und Akrobatik, und Einrad. Im 2. Block konnte man sich zwischen Fakir, der Kunst des Feuers, Theater, dem Roten Faden durch die Vorführung, Akro-Schnell, einer rasanten Bodennummer, Zauberer, wobei das Publikum staunend zurückbleibt, Barren, einem Turngerät, und Trapez, der 2. Kunst in luftiger Höhe, entscheiden. Zwischendurch gab es noch Pausen mit nahrhafter Wassermelone, Tuc-Tucs und Gurke, sowie Brownies von Tim.
Um circa 17 Uhr sind wir zurück in das Haus gelaufen und hatten eine Stunde Freizeit, bevor es endlich Znacht gab, nämlich Spagetti mit verschiedensten Saucen. Nachdem wir uns alle etwas ausgeruht hatten und alle Ämtli erledigt wurden, gab es noch ein großartiges Abendprogramm. Wir haben verschiedenste Kennenlernspiele gespielt, um uns besser kennenzulernen, sowie auch das legendäre Wöschmaschinen, James-Bond, Hörni mit Ghackets, Mixer, Duschen und Hund Spiel. Schon war ein Lagertag im Mimo vorbei und die kleinsten mussten schon ins Bett, während die Mimax und einige Leiter noch beachen waren.
Der erste volle Mimotag
Montag, 18. Juli
Am Morgen um 07:45 Uhr wurden alle mit lauter Musik geweckt. Viele waren aber schon wach, da ein paar Kinder Radau machten. Ein paar Kinder hatten Heimweh… man konnte sie aber mit magischem Mimo Trank beruhigen😉. Wir waren schon auf dem Weg zum Esszimmer, als Luca fand, dass wir Morgensport machen sollen, um wacher auszusehen. Danach gab es leckeres Frühstück. Anschliessend wurden die Ämtli erledigt und dann gings ab in die Turnhalle. Um die Verletzungsgefahr zu verringern, gab es ein spielerisches Einwärmen. Dann erfuhren wir welche zwei Genres wir die ganze Woche üben werden. Danach gingen wir in eines unserer zwei Genres, um zu üben. Um 10:45 Uhr gab es Znüni. Es gab Wassermelone und Blevita. Nach dem Znüni gingen wir zu unserem zweiten Genre. Nach ca. einer Stunde üben, gingen wir zurück zum Lagerhaus, wo Gruppe Rot ihr Ämtli erledigte. Schon bald gab es Mittagessen. Luca und Gian kochten für uns Tomatenrisotto mit Mais-, Bohnen- oder Eisbergsalat. Danach hatten alle ausser Gruppe Orange Pause, diese mussten Abwaschen mit Musik, es war also eine riesen Party in der Küche! Nach der Mittagspause liefen wir zur Turnhalle. Wir machten weiter mit unseren Genres. Die Zeit verging sehr schnell und es gab Zvieri. Wir stärkten uns mit Wassermelone und Muffins, von Julias Mutter gebacken (Danke!). Danach gab es noch ein Freies Training. Zum Abendessen gab es Curry mit Reis. Sobald alle Ämtli erledigt wurden, gab es das Abendprogramm. Fünf lustige und unterhaltsame Posten, wie z.B. das patentierte Wöschmaschinenspiel, Montagsmaler, Wasserpong, La Bambele und Bodehöckerlis mit einem gewissen Dreh. Als Abschluss gab es noch ein kleines Dessert. Die Miniminis gingen um 20:30 ins Bett, die Minimax um 21:30 und die Mimax um 22:30.
Dä Tag am See
Dienstag, 19. Juli
Heute Morgen hatte uns Thilo, mit lauter und cringer Musik, um 07.30 Uhr geweckt. Thilo war wohl sehr motiviert auf den Tag, da er uns GANZE 15 Minuten zu früh weckte. Unsere kleinsten Kiddies, die MiniMinis, waren schon vor Thilos Musik wach und schreiten herum: AAAAAAAAHHHHH. Heute war ein sehr besonderer Tag für Felix, ein Mimax Junge, denn er hat Geburtstag. Felix ist nun auch nicht mehr so klein, er wurde nämlich 15 Jahre alt. Da er Geburtstag hatte, haben uns Luca und Gian zum Frühstück Gipfeli gemacht, welche wir mit Nutella geniessen durften. Kurz nach dem Frühstück gab es wie jeden Morgen Informationen zum Tag, wie z.Bsp die Treffzeiten. Bis zur bekanntgegebenen Treffzeit mussten alle Ämtligruppen ihres heutigen Ämtlis erledigen. Später trafen wir uns vor dem Haus, um in die Halle zu laufen. Muriel leitete uns ein kurzes und tolles und knackiges Einwärmen. Begonnen mit der Genres 1 und fortgesetzt mit Genres 2 schlossen wir alle zusammen einen tollen und erfolgreichen Trainingsmorgen ab. Natürlich haben wir auch heute zwischen den Genres einen Znüni bekommen. Aber Luca, der Darvida-König, gab uns zum Znüni nur Darvida, dafür gab es Sirup. Zum Zmittag hatte uns die Küche eine super, mega, wundervolle, perfekte lecker schmecker Lasagne gekocht. Sogar diejenigen, welche kein Hackfleisch mögen hatte es verlockt die Lasagne zu essen. Beim Abwaschen hat Luca «der Darvida-könig» einen Melonenhelm gebastelt, wir waren so überwältigt von seinen Fähigkeiten. So etwas haben wir noch nie erlebt, wir hatten Gänsehaut. Heute gab es einen Specialnachmittag denn wir gingen an einen nahegelegenen See. Fast all unsere Mimokinder haben sich getraut in den See zu hüpfen und ein wenig zu plantschen. An dem See, an welchem wir waren, gab es in der Mitte ein Trampolin ähnliches Teil. Das Ziel von uns war, dass wir das Trampolin für uns erobern. Unser Ziel haben wir erfolgreich erreicht.
Wir haben sehr viel Zeit auf dem Trampolin verbracht und uns gegenseitig herumgeworfen. Die lustigen unter uns fanden es meeega lustig andere Mimokinder nicht auf das Trampolin zu lassen und die Leiter hochzuziehen, so dass sie im Wasser bleiben mussten (Ps. Isch denn nöd so lustig gsii gelled). Als wir heimkehrten erzählten und lehrten wir den neusten mitglieder unsere mimo Traditionen wie zum Beispiel: Aba Hallo zu schreien bevor man in die dusche geht.
Zum Abendessen gab es Burger und Pommes welche wir draussen am Feuer assen. Zum Nachtisch hat uns allen Luca noch einen Geburikuchen für Felix gebacken.
Heute haben drei vom Mimo (Sie haben auch freiwillig abgewaschen) eine neue Strophe vom Mimolied geschrieben nämlich:
D`Selina tued gern smääääshe,
Lena und Delia pääässed,
D`Este und de Mitja lönt sich devo flääääsche.
SMÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄSH 🙂
Deliaa, Selinaa, Lenaa, Giannn und Lucaa (Ich (Luca) finde de ganzi Text perle)
Erschöpft von dem Erlebten
Mittwoch, 20. Juli
Heute Morgen wurden wir von der sehr motivierten Léonie geweckt. Nach dem die Kinder etwas verschlafen aufgestanden sind, gab es Zmorge. Es gab Brot mit verschiedenen Aufstrichen. Ausserdem gab es feines Müsli. Dann ging es auf in die Turnhalle. Um uns aufzuwärmen, gab es ein Päärlifangis. Dann ging es in den zweiten Block. Voll motiviert (😊) haben wir unsere Kunststücke verbessert. Ausserdem haben wir unsere Themen, in den verschiedenen Blöcken, erfahren. Schliesslich gab es schon die ersehnte Pause. Es gab Äpfel und leckere Butterstängeli, welche die Kids leider auf den Boden fallen liessen (😊☹). Nun ging es in den ersten Block. Auch hier verbesserten wir Kunststücke und lernten Neues. Danach musste schon die erste Gruppe ihr Ämtli erledigen (die Turnhalle aufräumen). Nun gab es eine Mittagspause, die die meisten gut nutzen konnten, da die Kids schon ein wenig müde waren. Danach gab es das Mittagsessen, das unsere Köche (Luca & Gian) mit Freude vorbereitet hatten. Es gab Fischstäbchen mit Reis und Erbsen. Heute waren auch die Vegi-Fischstäbchen sehr beliebt. Was beim Z'Mittag speziell war, war das Getränk. Da wir am Vortag nie das Getränk ausgeleert hatten (oder wir es unbemerkt von den Leitern aufgewischt hatten 😊) gab es Ice Tea und Pfefferminze-Sirup. Jetzt mussten die meisten ihre Ämtli erledigen. Nachdem sich alle ausgeruht haben, warteten alle auf dem Vorplatz darauf loszulaufen. Ein Einkaufswagen stand da, worauf sich unser Koch (Gian) mühsam hinein quetschte. Als Gemma mit ihm den Hang hinabzufahren versuchte, wurde der Wagen leicht beschädigt, denn der Wagen viel um. Die Szene, die sich uns bot, war zum Lachen!!!!!! Gian lag auf dem Boden und versuchte sich lachend aus dem Wagen zu bringen. Nach diesem Zwischenfall gingen wir wie geplant in die Turnhalle. Nach einem kurzen Einwärmen starteten wir mit dem ersten Block. Hier gab es auch viele Erfolge beim Trainieren. Danach kam es zum Zvieri. Es gab Wassermelonen, Tucs und je ein Sugus. Nun ging es schon zum letzten Trainingsteil, dem 2. Block. Nach diesem intensiven Training ging es zurück ins Lagerhaus, wo auch schon die Ersten eine neue Strophe über den Zwischenfall am Mittag komponierten (Strophe unten ersichtlich). Danach gab es auch schon Znacht. Es gab Kartoffelstock mit Reis und Fleischbällchen. Nach einer kurzen Pause nach dem Znacht kamen wir zum Abendprogramm. Heute gab es ein sehr witziges Abendprogramm. Fünf Gruppen mussten je 1 Person mit verschiedenen Materialien einkleiden. Das Ganze war natürlich unter Zeitdruck. Als die Zeit um war, konnten die Gruppen ihre Models vorstellen. Natürlich wurden sie von einer sehr professionellen Jury (Lena, Selina, Delia & Thilo 😊) bewertet. Unser Sieger hatte ein spezielles Outfit, dass alle zum Lachen brachte. Danach gab es unechte Erdbeeren (Gummibären) als Dessert. Leider mussten uns die Jüngsten schon verlassen, da für sie Bettzeit war. Die anderen hatten nun Freizeit, was sie sehr genossen. Schlussendlich mussten aber auch sie ins Bett, um Kraft für den nächsten Tag zu tanken.
(Text wurde von Felix und Enya professionell gut geschrieben.)
Erschöpft von dem Erlebten
Donnerstag, 21. Juli
Heute Morgen wurden wir ganz sanft von Leonie geweckt, der Tag war voller Erwartung gesteckt. Jedoch kamen sie zu siebt, um uns zu wecken, damit es gute Laune gibt. Leider war dies nicht gelungen, denn sie haben schräg gesungen.
Wie neu geboren fühlten sich die Mimax Mädchen, sie wollten schlagen viele Rädchen. Die Frühstücksbar, war wunder bar. Frisches Brot von gestern gab es heut. Trotzdem lecker, hat sich jedes Kind gefreut.
Nach strengem Training gab es mittags, frittiertes Chicken, Gurken, Tomaten und Salat gefüllt in Pitas.
Der erste richtige durchlauf begann mit kleinen Hürden die es zu bewältigen gab, auch der Zvieri kam etwas zu «spat». Direkt von der Manege in den Abendsaal, niemand war sich sicher was gibt's heut zum Abendmahl. Lecker Omelett könnt ich essen bis zum Grab, doch das «Pflichtduschen» war die reinste Qual.
Die Mimax Mädchen konnten sich übertreffen und auch alle Mimostrophen waren Treffer.
In der Abendsonne klipp und klar, massiert wurde wie jedes Jahr.
Gedichtet und geschrieben von: Tabea die gebildete, Selina die wahre, Delia die kleine, Lena die Löwin und Luca der Darvida-König
Der Tag der Aufführungen
Freitag, 22. Juli
Heute Morgen wurden wir wieder von Leonie geweckt. Alle waren noch müde von dem Vortag, da wir in diesem den ersten Durchlauf hatten. Nach einer verkürzten Morgenpause gingen wir in die Halle. Aufgewärmt wurde auf dem Weg zur Halle. Heute wurden die Kritiken und Verbesserungsvorschläge von dem ersten durchlauf besprochen und angewendet. Danach ging etwas früher wieder zurück zum Lagerhaus für den Zmittag, nämlich Hörnli mit verschiedenen Sossen. Danach gab es eine kleine Pause und dann ging es sofort weiter mit der Generalprobe mit Kostümen. Nach dieser gingen wir wieder in das Lagerhaus zurück und bekamen einen verfrühten Znacht um 4. Nämlich verschiedene Pizzen. Danach gingen die Mimo-Kinder in 20 Minuten Etappen in die Halle um sich schminken und stylen zu lassen. Um halb acht ging es dann mit der ersten Vorführung los. Nach dieser gingen wir wieder zurück und geniessten einen späten Dessert. Danach gingen alle zusammen ins Bett.